Familienaufstellung ist wohl eher der Begriff, der sich bereits in unserer Gesellschaft eingefunden hat. Da aber die Themen unserer Tiere sehr vielschichtig sind und oft über das Familiensystem hinaus gehen, spricht man in diesem Fall von systemischen Aufstellungen.
Unsere Tiere sind uns in bedingungsloser Liebe verbunden. Sie spiegeln unsere Freude und unser Glück, tragen aber genauso auch unsere Schattenseiten und unbewältigten Probleme. Bei vielen Erkrankungen lassen sich daher trotz intensiver Untersuchungen keine organischen Ursachen finden. Ebenso gibt es für Verhaltensänderungen nicht immer plausible Erklärungen.
Aufstellungsarbeit lebt vom Sehen der größeren Zusammenhänge. Durch die Anerkennung und Wertschätzung dieser Themen können bereits Lösungsschritte und evtl. weitere unterstützende Maßnahmen wie z. B. Stallwechsel, Futterumstellung oder spezielles Training erzielt werden.
Über lange Zeit und kontinuierlich geprägte Verhaltensmuster werden sich allerdings nicht über Nacht grundlegend ändern, denn notwendige Entwicklungsschritte aller Beteiligter können nicht übersprungen werden.
Es ist daher wichtig, dass Du geduldig auf Dein Tier eingehst und keine spontane “Zauberwirkung“ erwartest.
Beginnen kannst Du, in dem Du Dir folgende Fragen stellst:
Häufig gibt es aber ganz gezielte Probleme, die Sie mit Hilfe systemischer Tieraufstellungen lösen können:
Spricht Dich eines der Themen an, dann ist die Aufstellung eine wunderbare Möglichkeit zu verstehen, zu lösen und zu verändern!